FDP NRW stellt Mathias Richter für den Deutschen Bundestag auf

Monika Schmidt

Die nordrhein-westfälische FDP wählte am vergangenen Sonntag in Bielefeld ihre Landesliste für den Deutschen Bundestag. Dabei wurde der FDP-Bundesvorsitzende Christian Lindner auf Platz 1 gewählt.

Gleich dahinter auf Platz 2 erhielt Marco Buschmann aus Gelsenkirchen, Ex-Bundesmister der Justiz und designierter Generalsekretär der FDP als Spitzenkandidat des FDP-Bezirksverbandes Ruhr das Vertrauen der 400 Delegierten aus ganz Nordrhein-Westfalen. Als zweiter Kandidat des FDP-Bezirksverbandes Ruhr erreichte der Recklinghäuser Mathias Richter einen unerwartet guten Listenplatz 15, der bei einem sehr guten Ergebnis der FDP bei der Bundestagswahl zu einem Mandat im Deutschen Bundestag führen könnte.

 

Hierzu Mathias Richter: „Der Platz 15 ist ein interessanter Platz. Ich werde für ein bestmögliches Ergebnis der FDP im Kreis Recklinghausen kämpfen und glaube an ein zweistelliges Ergebnis in Nordrhein-Westfalen, was für Platz 15 reichen könnte. Es wäre ja zu begrüßen, wenn es in Berlin neben dem Ex-Bundesjustizminister Marco Buschmann eine weitere liberale Stimme für das nördliche Ruhrgebiet geben würde.“

 

Inhaltlich fasst Mathias Richter die Punkte, für die er im Wahlkampf eintreten will, wie folgt zusammen:

1. Entlastung für die Mitte der Gesellschaft, statt Subventionen für wenige Großkonzerne.

2. Bezahlbare und sichere Energie statt „grüne“ Dunkelflaute

3. Arbeit, die sich lohnt, statt leistungsloses Bürgergeld

4. Straßen und Brücken in Ordnung bringen, statt Fördertöpfchen für alles und jeden

5. Weltoffenes und tolerantes Land, aber auch harte Grenzen bei illegaler Migration.

 

„Mein Ziel ist es darüber hinaus, alle wichtigen Projekte, die für unsere Region und für den Kreis Recklinghausen wichtig sindund von bundespolitischen Genehmigungen und Finanzierungen abhängen, mit voller Kraft zu unterstützen. Dazu gehört auch eine von Bund und Ländern geeinte Regelung zur Bekämpfung der Altschulden sowie alle Infrastrukturmaßnahmen bei Straße, Bahn und Wasserwegen, die unsere Region voranbringen.“

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