FDP-Kreiswahlversammlung:  Große Unterstützung für Bodo Klimpel und Mathias Richter 

Julian Wohlfahrt

Bodo Klimpel wird bei der Kommunalwahl am 14. September 2025 als gemeinsamer Landratskandidat von FDP und CDU antreten. Schon 2020 war er Kandidat beider Parteien und wurde gewählt. Dieser Erfolg soll nun wiederholt werden. Auf einer Wahlversammlung der Freien Demokraten im Kreis Recklinghausen erhielt der amtierende Landrat 95 Prozent Zustimmung und somit eine sehr große Unterstützung aus den Reihen der Liberalen

Auf der gleichen Wahlversammlung wurde der FDP-Kreisvorsitzende Mathias Richter mit ebenfalls 95 Prozent Zustimmung zum FDP-Spitzenkandidaten für den Kreistag gewählt. Der Diplom-Volkswirt und ehemalige Staatssekretär für Schule und Bildung des Landes NRW möchte die Kreispolitik transparenter und populärer machen und setzt auf eine starke Wirtschaft, auf einen NewPark mit vielen neuen Jobs und auf beste Chancen in der Beruflichen Bildung im Kreis Recklinghausen. 

Auf den Listenplätzen 2 bis 5 folgen: 2. Christian Leson (Oer-Erkenschwick), André Buttler (Marl), Tom Roehl (Castrop-Rauxel) und Pia Stuhler (Datteln). Richter verdeutlichte nochmals die wichtigsten inhaltlichen Forderungen, die auch Grundlage der gemeinsamen Landratskandidatur mit der CDU seien: 

  1. Klare Prioritäten für Investitionen in die Kreisstraßen und Brückenwerke
  2. Konsequente Fortsetzung der Modernisierung der acht Berufskollegs
  3. Zügige Neubauten für das Straßenverkehrsamt und den Kreisbauhof
  4. Sparsamkeit in der Kreisverwaltung zur Entlastung der Städte bei der Kreisumlage
  5. Keine Unterstützung für die unbezahlbaren Straßenbahn-Experimente der SPD

 

All diese Punkte waren auch Bestandteil eines FDP-Kreiswahlprogramms, das einstimmig beschlossen wurde. Wichtig für Richter: „Der „Vestische Bus“ ist und bleibt für uns das zentrale Element für öffentliche Mobilitätsangebote im Kreis Recklinghausen. Unser Bekenntnis zum „Vestischen Bus“ und zu unserer „Vestischen“ ist für uns zugleich eine Absage an alle Träumereien, die den Wiederaufbau eines unbezahlbaren S-Bahn-Systems herbeisehnen. Diese Zeit ist vorbei. Diese nostalgische Reise der SPD in die Vergangenheit ist zudem riskant, weil sie unsere Städte in weitere Verschuldungsnöte treibt und unser leistungsfähiges Busliniennetz der Vestischen in Frage stellt.“

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